
Arbeitsrecht für Geschäftsführer
Neben den normalen Arbeitnehmern, können auch Menschen in gehobenen Positionen – als Geschäftsführer oder Vorstandsmitglied – mit arbeitsrechtlichen Problemen konfrontiert werden. Wer nicht gerade sein eigener Chef ist (eine Kündigung an sich selbst schreibt wohl niemand), sondern als Fremdgeschäftsführer in einem anderen Unternehmen tätig, kann gekündigt werden. Das besonders delikate hierbei: Geschäftsführer genießen nicht denselben Schutz wie normale Arbeitnehmer. Der sonst geltende Kündigungsschutz greift hier also nicht!
Die Prüfung des Geschäftsführer-Dienstvertrages ist somit von besonderer Bedeutung und sollte idealerweise durch einen Fachanwalt, wie z. B. Herrn Hecht aus der Hamburger Kanzlei Heiko Hecht & Kollegen erfolgen. Neben der Überprüfung übernimmt dieser auch die ordnungsgemäße Gestaltung des Dienstvertrags, damit Geschäftsführer eine weitgehende vertragliche Absicherung erhalten.
Wer als Geschäftsführer in einer GmbH tätig ist, hat zwei rechtliche Positionen inne. Zum einen ist diese Person Organ der Gesellschaft, zum anderen Angestellter nach Geschäftsführervertrag. Bei einer Abberufung (als Beschluss der Gesellschafterversammlung) wird die Organstellung beendet. Eine Kündigung hingegen löst das Vertragsverhältnis auf. Der abberufene Geschäftsführer kann im Zuge einer Anfechtungsklage die Wirksamkeit gerichtlich prüfen lassen.
Wir stehen Ihnen als Ansprechpartner insbesondere zu nachstehenden Themenfeldern zur Verfügung:
Aus unserer Tätigkeit als Mitglieder in Aufsichtsräten bzw. eigenen Vorstandsmandaten wissen wir um die Besonderheiten der Situation von Organmitgliedern und kennen die spezifischen Interessenlagen.